Herdecker Kanuten in Mainz

 

 

 

Die Wintercup-Paddelgemeinde machte am Sonntag Halt in Mainz und die Kanufreunde Mainz Mombach präsentierten sich als tolle Gastgeber. 

 

Aus Herdecke waren Knut Brieke als "tapferer " Canadier- Fahrer, Linda Buchner, Emely Schlüppmann, Tim Esperester, Julius Hasbargen und Thorsten Luchs nach Mainz angereist.

 

Ein Teil der Herdecker Kanuten hatten einen Tag vorher zuvor an einer Kaderleistungsüberprüfung des Kanu Verbandes  NRW teilgenommen, dessen Ergebnisse aber noch nicht veröffentlicht sind.

Trotz des anstrengenden Testes machten Sie sich noch Samstagabend auf den Weg nach Mainz.

 

Die Strecke in Mainz gehört mit gut 15 km eher zu den längeren Events und verlangt vom Start an volle Konzentration. Mit einem beeindruckenden und wasseraufwirbelnden Massenstart im Mainzer Hafenbecken ging es nach 500m in den Rheinarm.

 

Dort machte der eine oder andere Kanute sofort Bekanntschaft mit der Strömung des Rheins.

 

Alle Herdecker waren nach dem Start im vorderen Drittel und fuhren im Kehrwasser Stromaufwärts zur ersten Wende.

 

Aber Kraftwerksauslässe sorgten immer wieder für Überraschungen und

 

so passierte es, dass Tim Esperester eine Querströmung unterschätzte und, statt aussen rum, mitten durch die Strömung fuhr und kenterte.

 

Thorsten Luchs war kurz hinter seinem Schützling und half dem 15jährigen Kanuten mit Boot in der Strömung an Land zu schwimmen, einzusteigen und das Rennen fortzusetzen.

 

Allerdings waren die beiden durch die Verzögerung ins Mittelfeld gerutscht.

 

Emely Schlüppmann kam als beste Jugendfahrerin ins Ziel und konnte Ihre Führung in der Gesamtwertung des Wintercup somit verteidigen.

 

Linda Buchner wurde dritte in der weiblichen Jugend und auch dritte in der Gesamtwertung.

 

Tim Esperester konnte seinen Vereinskameraden Julius Hasbargen trotz Kenterung noch wieder einholen, die beiden belegten gute Plätze im Mittelfeld.

 

Knut Brieke bestritt im Einer-Canadier ein souveränes Rennen und kam ebenfalls mit einem gutem Platz ins Ziel. Er hatte aufgrund der offenen Bauform seines Bootes mit dem Wind und den Wellen zu kämpfen. Gottseidank hat es nicht geregnet.

 

Somit ist der Kampf um die Punkte und die Gesamtwertung entbrannt und in allen Kategorien wird es noch sehr spannend.

 

Am 10.1. 2016 geht es in Venlo in die dritte Runde.

 

Alle weiteren Infos wie immer unter www.wintercup.net