Doppelter Erfolg

Genau zwei Wochen nach der erfolgreichen Titelverteidigung beim Drachenbootfestival am Dortmunder Phoenixsee, hieß es für die Tabaluga Dragons wieder„Attention – Go!“.                                                                   Den 20 Paddlern sollte in der Ruhrarena vor der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr ein spannender Renntag bevorstehen. Insgesamt 45 Teams gingen in der Kategorie „Mixed“ am Samstag an den Start, um sich mit den besten Zeiten aus zwei Vorläufen für die einzelnen Cups zu qualifizieren.                Wie auch in den Vorjahren, hatten die Veranstalter von einer tollen Auswahl an Speisen und Getränken angefangen, über Hüpfburg für die Kleinen bis zum Feuerwerk am Abend einen bunten Rahmen geschaffen.                           Unter den Augen ihres Trainers, welcher als Moderator durch die beiden Veranstaltungstage führte, konnte sich das Team mit der drittschnellsten Gesamt-Zeit aus den beiden ganz unterschiedlichen Vorläufen einen der vier Startplätze des A-Finales sichern. Nach einem etwas hektischen, aber von der Zeit dennoch guten 1.Vorlauf, gingen die Tabalugas den 2.Vorlauf taktisch anders an und waren erstaunt, als dieser zwei Sekunden langsamer war. Gottseidank bei den mitgestarteten direkten Konkurrenten auch, sodass hier eigentlich nur der Gegenwind Schuld sein konnte. Im Finale zählte es alles nicht mehr, denn nun hieß es konzentriert das entscheidende Rennen abzuliefern. Zur Mitte der Renndistanz sah es garnicht gut aus, das Team lag an dritter Stelle, aber auch nicht zu weit zurück, als das nicht noch was gehen würde. Und auf der Ziellinie hatte der Drachenkopf des Tabaluga-Bootes mit einer nochmals verbesserten Zeit die Nase vorn und bescherte dem Team den Tagessieg über 250 m.                                                                                     Es blieb nur wenig Zeit zum Verschnaufen, denn die Paddler wollten ihre Fähigkeiten auch im  2000m Verfolgungsrennen messen. Für die meisten Aktiven des Teams waren sowohl der fliegende Start, bei dem die Mannschaften im Abstand von 10 Sekunden starten, als auch die Langstrecke unter Wettkampfbedingungen eine neue Herausforderung. Auch die Tatsache, dass auf der 250m Bahn mit insgesamt 6 Wenden gefahren werden musste, ließ keine echte Begeisterung  aufkommen.                                                    Als Steuermann wurde dem Team „Josch“ zugeteilt, welcher die Tabalugas schon in der Kurzstrecke zum Sieg begleitet hatte. In der Langstrecke entpuppte sich dieser nicht nur als mitreißender Motivator, sondern steuerte das Boot furios in eng gefahrenen Wenden durch das aufgewühlte Ruhrwasser, in dem ein Teammitglied sogar sein Paddel verlor und mit der Hand weiterpaddeln musste. Meter um Meter arbeiteten sich die Tabalugas an insgesamt drei Teams vorbei und belegten am Ende verdient den zweiten Platz, nur 9 Sekunden hinter dem Sieger.                                                     Stolz wurden die beiden Pokale von der Mannschaft in Empfang genommen und endlich konnte auch der Trainer mit seinem Team um die Wette strahlen.  Bei Livemusik wurde trotz aufkommenden Ermüdungserscheinungen noch gefeiert und getanzt und eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr nicht ganz ausgeschlossen….

 

 

 

aktualisiert am 

17.11.2024

 

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