Ganz oder garnicht Wechselbad der Gefühle
Da wollten die Tabaluga Dragons mit der ersten Teilnahme an einem Indoor Cup nur etwas Abwechslung in den Trainingsalltag bringen. Aber nach der Veranstaltung in Mülheim war das Interesse auf mehr geweckt. Und nach dem Erfolg in Duisburg wurde dann sofort auch für Borken gemeldet. Nicht, dass diese Veranstaltung nicht auch Spass gemacht hätte. Nicht, dass Sie schlechter organisiert gewesen wäre. Nicht, dass es ein langweiliger Tag gewesen ist. Nein, es war auch in Borken eine schöne Veranstaltung. Nur der Erfolg – der stellte sich nicht ein. Da gibt es bestimmt viele Gründe, die zusammen gezählt ausschlaggebend gewesen sind. Aber unter dem Strich stand ein aus sportlicher Sicht erfolgloser Tag. Dabei waren die Bedingungen optimal. Obwohl es für den Borkener Drachenbootclub die erste Indoor Veranstaltung war, so ließen Sie doch die Erfahrung aus den bisher organisierten Sommer-Festivals einfließen. Sie hatten entgegen den anderen beiden Indoor-Veranstaltungen zwei Großboote in das Becken des Aquariusbades gelassen, die dann mit 12 Sportler(-innen) besetzt wurden. Technisches Highlight war die Anzeige, auf der man die Zugkraft des siegreichen Bootes ablesen konnte. Und da konnte man dann auch schon mal 1700 Kg ablesen. Trotz oder auch gerade wegen des unerwarteten Mißerfolges traf sich das Team am Sonntag wieder zum Training, wo es nach kurzem Meinungsaustausch dann wieder auf die Schöntal-Runde ging. Ab April geht es dann wieder für die Tabaluga Dragons darum, für die dann anstehenden Regatten das Boot voll zu bekommen.