Jahreshauptversammlung bei den Kanuten
Die Vergangenheit hervorgeholt
Im Frühjahr musste Sie noch abgesagt werden und auch der Nachholtermin stand auf der Kippe.
Doch jetzt haben auch die Herdecker Kanuten Ihre Hauptversammlung 2020 nachgeholt.
Es ist eine interessante Erfahrung wieder etwas hervor zu holen, was eigentlich schon
Vergangenheit ist. Berichte, Abstimmungen, Wahlen - an vielem ist die weitere Entwicklung
schon vorbei gegangen. Und da hat nicht nur Corona Schuld, aber regelkonform konnten
alle Themen abgearbeitet werden.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes gab es bei der Wahl des 1. Geschäftsführers keine Überraschung, da Thomas Schnadt für die nächsten 2 Jahre wieder gewählt wurde.
Dagegen steht Silke Peters für die Geschäftsführung nicht mehr zur Verfügung und der
Verein bedankte sich bei Ihr für 17 Jahre Vorstandsarbeit.
Sportler Ehrungen gab es keine, da es sowohl für die Rennsport- sowie Drachenboot Sportler keine Veranstaltungen gab.
Aber für die langjährigen Mitglieder gab es Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft für
Margaretha Plümer, Bernd Bessler, Jan Möller, Kai Spenner und Jürgen Theile.
40 Jahre Mitglied ist Norbert Kauer und für 50 Jahre wurden Ulrich Rehm und Franz Theißen geehrt.
Die beiden vorliegenden Anträge wurden diskutiert und auch abschließend abgestimmt. Zum einen wurden für die Bootsplatzgebühren eine Erhöhung beschlossen und zum anderen wurde der Vorstand verpflichtet, die Digitalisierung voran zu treiben.
Trotz Corona war auch immer ein wenig Bewegung am Verein und das lag an der Möglichkeit des Individualsports. Die Rennsportabteilung hielt sich mit Einzeltraining in Bewegung und für die Tabaluga Dragons blieb später nur das Online Training übrig.
Natürlich war dann auch schon das Thema 2021 im Gespräch. Der zweite Ausfall der Regatta und dann das Hochwasser haben den Verein schon geprägt.
Umso erstaunter waren die Kanuten über die Anteilnahme, die in vielfältiger Art und Weise
von den unterschiedlichsten Privatpersonen, Institutionen und Vereinen an uns herangetragen wurden.
Diese Zuwendungen werden helfen, das Gelände und die Infrastruktur für eine
hoffentlich in 2022 wieder stattfindende Regatta herzurichten.
Dafür möchte sich der Verein bei allen Beteiligten herzlich bedanken.
(Bericht: Thomas Spenner)